30 Jahre Suchtprävention in Oberösterreich: Das war der Anlass für eine gemeinsame Pressekonferenz am 25.10.20024 mit LH-Stv.in, Gesundheitsreferentin Mag.a Christine Haberlander, Prim. Priv.-Doz. Dr. Kurosch Yazdi-Zorn, Vorstandsvorsitzender von pro mente Oberösterreich und Vorstand der Klinik für Psychiatrie mit Schwerpunkt Suchtmedizin sowie von Institutsleiter Mag. Dr. Rainer Schmidbauer. Eine zentrale Botschaft war dabei die Bedeutung der Zusammenarbeit über Berufsgrenzen hinweg. Diese Kooperationen haben es ermöglicht, in Oberösterreich eine professionelle Suchtprävention zu etablieren. Heute ist das Institut in Linz ein anerkanntes Kompetenzzentrum für qualitätsgesicherte Präventionsangebote, das auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist.
Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Prävention dann am besten wirkt, wenn sie als gemeinschaftliche Aufgabe betrachtet wird. Das gelingt durch die Zusammenarbeit von Gesundheitsinstitutionen, Schulen, Polizei und Jugendarbeit. Seit seiner Gründung 1994 setzt das Institut auf diese Art der Zusammenarbeit und ist auch überregional und international aktiv. Der Leitspruch „Wir bieten das Wissen zum Tun“ spiegelt das Ziel wider, Suchtprävention gezielt und effizient umzusetzen und dabei Doppelstrukturen zu vermeiden. Dieser Ansatz hat sich in den vergangenen 30 Jahren als erfolgreich erwiesen und bleibt die Grundlage für die nachhaltige Arbeit in Oberösterreich.
Weiterführende Infos:
Sucht betrifft viele, Prävention hilft allen. - 30 Jahre Suchtprävention, die ankommt