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Nachhaltig wirksame Suchtprävention an der Berufsschule muss die drei Ebenen Person-Umwelt-Substanz berücksichtigen. Welche Aktionen sinnvoll sind, kann nur unter Einbeziehung der jeweiligen Schulsituation entschieden werden.
Ein Suchtpräventionsprojekt in der Berufsschule könnte wie folgt ablaufen:
Vorphase
- Sensibilisierungsvortrag durch eine*n Mitarbeiter*in des Instituts Suchtprävention
- Anschließende Diskussion und Entscheidung, ob ein Projekt gestartet wird
- Installierung einer Projektgruppe, die - unterstützt durch eine*n Mitarbeiter*in des Instituts Suchtprävention - das Thema wach hält, Ideen entwickelt und umsetzt
Planungsphase
- Zielfindung
- Projektzeitplan, Aufgabenverteilung usw.
Durchführungsphase
Mögliche Projektmodule)
- Grundlagenseminar zur Suchtprävention für das Lehrer*innen-Kollegium, um sich Basiswissen anzueignen und gemeinsames Verständnis des Themas zu gewinnen
- Aufgreifen der Themen Sucht, Drogen, Risiko im Unterricht, z.B in den Fächern Deutsch, Religion, Politische Bildung, idealerweise als fächerübergreifendes Projekt
- Kostenloser Weniger-Rauchen-Kurs für Gruppen interessierter Schüler*innen
- Workshop Alkohol für einzelne Klassen
Auswertungs- und Präsentationsphase
- Präsentation der Ergebnisse (für Schüler*innen, Lehrer*innen, ev. Eltern und Lehrlingsausbildner*innen aus den Betrieben)
- Reflexion im Projektteam und Entscheidung, ob Elemente des Projekts fix verankert werden