Logo

QUELLE: http://www.praevention.at

25.01.2017

Umdenken in der Tabakindustrie

Die Tabakindustrie setzt zunehmend auf E-Zigaretten. (Foto: fotolia)

Die wachsende Anzahl von Maßnahmen zur Tabakprävention sowie damit verbundene Abnahme der Raucherzahlen wirkt sich nun auch immer stärker auf die Tabakindustrie aus. Die großen Hersteller reagieren bereits seit geraumer Zeit auf die Entwicklung und setzen zunehmend auf Tabakalternativen wie etwa E-Zigaretten. Ein weiterer Effekt daraus sind zahlreiche Fusionen von Großkonzernen. Die jüngste nun bekannt gewordene ist die Übernahme von R.J. Reynolds Tobacco Company („Camel“) durch den BAT-Konzern (u.a. „Lucky Strike“).

Aufhorchen ließ kürzlich auch André Calantzopoulos, der Konzernchef des „Marlboro“-Produzenten Philip Morris. Er denkt offen über einen Ausstieg aus dem Geschäft mit herkömmlichen Zigaretten nach und ist der Meinung, dass sich über kurz oder lang alternative Formen des Tabakrauchens durchsetzen werden. Mehr noch: Irgendwann könnten die Produzenten zusammen mit Regierungen eine Auslaufperiode für klassische Zigaretten ins Auge fassen.

Quelle und weitere Infos:

Artikel auf derStandard.at: Megafusion perfekt - Lucky Strike kauft Camel

 

Foto: fotolia