Bei der Wahl am 8. November wurde in den Vereinigten Staaten nicht nur über einen neuen Präsidenten abgestimmt, sondern in neun Bundesstaaten ging es auch um die Legalisierung von Cannabis.
Kalifornien, Massachusetts und Nevada haben dabei für die generelle Legalisierung von Marihuana gestimmt. Das heißt, dass Personen ab 21 Jahren Cannabis in Mengen bis zu 28 Gramm besitzen und auch anbauen dürfen. Im Gegenzug soll es Verkaufs- und Anbausteuern geben, womit auch der jeweilige Bundesstaat finanziell profitieren soll. In Kalifornien ist Cannabis für medizinische Zwecke bereits seit 1996 erlaubt. Zuletzt hatten bereits Colorado, Washington, Alaska und Oregon für die Freigabe der Droge gestimmt, genauso wie die Hauptstadt Washington. Laut amerikanischem Bundesgesetz gilt Cannabis aber weiterhin als illegale Droge.
Nachtrag vom 14.11.2016:
Neben Kalifornien, Massachusetts und Nevada hat sich auch im Bundesstaat Main eine Mehrheit für die Legalisierung ausgesprochen. Zudem haben Florida, North Dakota, Montana und Arkansas für den legalen medizinischen Gebrauch von Marihuana gestimmt. Einzig in Arizona gab es keine Mehrheit bei der Legalisierungsfrage.
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