Der "Krieg gegen die Drogen" gilt inzwischen als gescheitert, der Handel mit Drogen ist ein blühendes Geschäft, alle Maßnahmen gegen den Konsum sind weitgehend erfolglos. Woran liegt das? Der britische Journalist Johann Hari reiste drei Jahre lang durch die ganze Welt, um dieser Frage nachzugehen.
In seinem medial viel beachteten Buch "Drogen - Die Geschichte eines langen Krieges" erzählt er Geschichten derjenigen, deren Leben vom immerwährenden Kampf gegen Drogen geprägt ist: von Dealern, Süchtigen, Kartellmitgliedern, den Verlierern und Profiteuren. Mit seiner literarischen Reportage schreibt Hari sowohl eine Geschichte des Krieges gegen Drogen als auch ein streitbares Plädoyer zum Umdenken.
Das Buch des Monats steht Ihnen in unserer Fachbiblithek am Institut Suchtprävention in Linz zur kostenlosen Entlehnung zur Verfügung.
PS.: In Ergänzung zu diesem Buch wurde auch ein Youtube-Videoclip zum Thema erstellt:
Everything We Think We Know About Addiction Is Wrong